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Nützliche Informationen

Was tut eine Hebamme?

Der Beruf der Hebamme ist ein handwerklicher, medizinischer Fachberuf. Die Ausbildung zielt (anders als bei Ärzten) auf die Betreuung und Begleitung einer physiologisch verlaufenden Schwangerschaft und Geburt sowie auf ein physiologisch verlaufendes Wochenbett ab und schult intensiv das Erkennen und Abwenden von Komplikationen.

 

Eine Hebamme darf unter anderem eine Schwangerschaft feststellen und eine physiologisch verlaufende Schwangerschaft eigenverantwortlich begleiten. Auch eine physiologisch verlaufende Geburt darf eine Hebamme ohne ärztliche Begleitung betreuen. Ärzte hingegen dürfen dies nicht und müssen zu jeder Entbindung immer eine Hebamme hinzurufen (§4 HebG).

Beruf Hebamme
Höhrrohr Hebamme

Hebammenbetreuung steht jeder schwangeren Frau bzw. frisch gebackenen Mutter zu. Dies bezieht ebenfalls Mütter mit ein, die ihre Kinder in der Schwangerschaft oder bei der Geburt verloren haben, ganz egal, in welcher Schwangerschaftswoche dies geschieht. Außerdem begleiten Hebammen Paare jeglicher Gender-Konstellation während einer aktiven Kinderwunschbehandlung oder nach Adoption eines Neugeborenen.


Die Hebammenbetreuung ist eine Krankenkassenleistung. Das bedeutet, dass sie nichts extra kostet. Einige ergänzende Angebote sind privat zu bezahlen, werden aber oft anteilig von den Krankenkassen übernommen. Sollte eine private Krankenversicherung bestehen, ist es notwendig, sich im Vorfeld der Betreuung über den Leistungskatalog der Versicherung zu informieren. Dieser Katalog kann je nach Tarif und Versicherungsanbieter stark variieren.

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Der Beruf der Hebamme

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